Das Coronavirus, Covid 19, hat unser Jahr 2020 ganz umgekrempelt. Statt Ferien im Ausland, Kaffee trinken mit Freundinnen, Treffen mit den Thuner Quilters, shoppen bis zum Ladenschluss und auch sich verwöhnen lassen mit einem feinen Essen in einem Restaurant, rien ne va plus!

Wir machten Frühlingsputz, doch der war auch mal erledigt, so blieb viel Zeit für die Hobbies in den vier Wänden daheim. Bei mir bekam nun die Nähmaschine ihre Streicheleinheiten, so viel genäht wie während dem Lockdown habe ich schon lange nicht mehr, es hat mir Spass gemacht, und weil das Wetter so wunderschön war, konnte ich dies sogar teilweise auf der Terrasse.

Wie es sein sollte habe ich zuerst nahezu all meine Reste verarbeitet. Entstanden ist dabei fast so etwas wie ein Suchbild, denn es sind Stoffe drin, von denen ich nur noch ein klitzekleines Stück besass.

Im Internet stöbern kam ja auch dazu, und so habe ich diesen gelben Quilt nach Angaben daraus genäht.

Ebenfalls fündig wurde ich bei der Patchwork Gilde Deutschlands – danke vielmals Bärbel Vollertsen – die während 24 Tagen täglich ein Sternemuster angezeigt hatte. Ich habe sie nicht alle genäht, verschiedene dafür zweimal. Das Top wartet nun auf kürzere Tage, dann wird es zum Quilt.

Beim Stöbern fand ich noch die Anleitung «Schmetterlinge» von Claudia Hasenbach, Köln. Diese wunderschönen Schmet-terlinge haben mich in den Sommer begleitet.

Antoinette Wohlwend