Der Vorstand der Thuner Quilters durfte die Mitglieder zur 22. zur Hauptversammlung einladen.

Bereits um 18.00 Uhr war die Gruppe Werkstatt-Theater- Zytglogge mit Marianne Wyss, Ulrich Frey und Otto Spirig mit dem Bühnenaufbau beschäftigt.  Sie war eingeladen, um der trockenen Materie HV noch etwas Glamour zu verleihen. Ihr Stück mit dem Namen «Wolke 37» beschäftigte sich mit einem Kandidaten, der sich nach dem Altersheimaufenthalt und seinem Ableben auf Wolke 37 wiederfand.  Er, der die engen Regeln und Unfreiheiten des Altersheims beschimpfte und ein anderer, der sich ebenfalls dort befand um als Richter aufzutreten. Das Sündenregister des Neuen, welches per Vergehen in einzelnen Schubladen aufgezeichnet und aufbewahrt war, musste beurteilt werden. So wurden dann die Zettel der einzelnen Sünden nach einigen Diskussionen per Absolution durch den Schredder vernichtet. Gesanglich und auch verbal wurde über einige Lebensgrundsätze von Gut und Böse, tolerierbar oder verwerflich, erwünscht oder unerwünscht, gesungen und gestritten. Der Engel, der zugegen war, liess es ab und zu blitzen, was durch paukengeschlagenes Donnergrollen bekräftigt wurde. Ein ernsthaftes Lebensthema wurde dabei lustig verpackt und dargeboten.

Beim reichhaltigen Büffet durften sich die Anwesenden dann noch an irdischen Köstlichkeiten vergnügen.

Iris