Wie üblich trafen sich die Vorstandsmitglieder eine gute Stunde vor Meetingbeginn. Diesmal aber nicht in Uetendorf sondern im Gwatt im SILEA ( Stiftung für integriertes Lernen und Arbeiten).

Wir wurden herzlich empfangen und sogar auf dem Bildschirm im Eingangsbereich war ersichtlich, dass wir zu Gast seien.

Die Vorbereitungen umfassten:

·           bereitstellen von Buffet -und Bibliothektisch

·           Instruktionen in der Teeküche

·           Installation von Bildschirm für Powerpointpräsentation

·           rasch kompetente Hilfe vom Haus vor Ort

Gespannt warteten wir wie viele Mitglieder den Weg ins SILEA finden würden. Um 19.30 Uhr begrüsste die Präsidentin ungefähr 40 Frauen. Speziell wurde Thomas Raaflaub als Dozent zum Thema "Der Goldene Schnitt" willkommen geheissen. Gleich zu Beginn erhielt er das Wort um darüber zu referieren.

Bildkompositionen für Patchworkerinnen

Die Bildkomposition ist ein Begriff der verwendet wird, um die Anordnung von Elementen innerhalb eines Bildes oder eines Quilts zu beschreiben. Wir werden verschiedene visuelle Elemente, wie Linien, Formen, Farben, Texturen und Raumbeziehungen auf einer ausgeteilten Vorlage anordnen, um ein ausgewogenes und ansprechendes Gesamtbild zu schaffen.

Einige grundlegende Prinzipien der Bildkomposition umfassen:

·           Führungs- und Blicklinien ( nach Ole & Weiss)

·           Kontraste

·           Rhythmus (nach Robert und Sonja Delaunay)

·           Symmetrie und Asymmetrie

·           leerer Raum

Weiter erklärte Th. Raaflaub, "Der goldene Schnitt" könne auch mit der Drittel-Regel (ca. ein Drittel zu zwei Drittel) definiert werden. Anhand von praktischen Übungen konnten wir das Gehörte und Gelernte gleich selber ausprobieren.

(Diese Zusammenfassung des Referats durfte ich mit der Erlaubnis von Thomas Raaflaub übernehmen.)

Mit einem kräftigen Applaus bedankten wir uns für die Ausführungen und praktischen Übungen. Marianne Hodel überreichte dem Referenten ein kleines Präsent.

Es folgten Informationen der Präsidentin. Sie teilte uns mit, dass Friedi Jordi am 15. Mai 2024 verstorben sei. Wir gedachten unserem langjährigen Mitglied mit einer Schweigeminute.

Die Präsidentin erläuterte die Gründe warum wir erstmals ein Meeting in einer anderen Lokalität durchführen. Wir bekamen in der letzten Zeit das Gefühl, im Kirchgemeindehaus in Uetendorf-Allmend nicht nur willkommen zu sein.

·           Abgemachte Termine wurden verschoben.

·           Keine Bereitschaft, uns ein Plätzchen für die Lagerung der Bibliothekbücher anzubieten.

·           Reklamationen wir hätten nicht sauber genug gereinigt.

Nach einem bunten Show and Tell wurden die Mitglieder nach ihrer Befindlichkeit im SILEA gefragt. Die Rückmeldungen fielen durchwegs positiv aus.

Erwähnt wurden:

·           Heller, schöner Raum.

·           Gefühl, willkommen zu sein.

·           Gute Erreichbarkeit (Bernerinnen können mit dem Schnellzug anreisen).

·           Bücherschrank würde uns zur Verfügung gestellt.

Marianne Hodel klärt weiter ab, ob künftig unsere Meetings im SILEA stattfinden und zu welchem Preis.

Noch blieb genug Zeit zum Plaudern und uns am reich gedeckten Buffet gütlich zu tun. Ich bin jedes Mal überrascht wie viele Köstlichkeiten angeboten werden. Herzlichen Dank den fleissigen Bäckerinnen.

Rita Meinen